Eine der Hauptsünden im IT-Bereich heutzutage ist der Bedarf nach Geräten mit steigender Leistung. Das heißt, Unternehmen und Fachleute in dieser Branche mit Lösungen zu versorgen, die von technischer Seite her immer effizienter werden. Im heutigen gesellschaftlichen Kontext hat das Arbeiten im Remote-Modus stark zugenommen, was die Forderung nach leistungsstarken Geräten im kompakten Format verstärkt. Zum einen, weil hier Logistik nötig ist, weil zum anderen wegen der Funktionalität. Mini-PCs mit leistungsstarken CPUs befriedigen diesen Bedarf, weil sie klein und kompakt sind und trotzdem ordentlich Power haben.
Von ihrem Aufbau her sind sie dafür geschaffen, auch in kleine Ecken zu passen und trotzdem leistungsfähig zu agieren. Inzwischen ist so ein Mini-PC in der Lage, in Bezug auf Rechenpower auch gegenüber einem traditionellen Desktop-PC zu bestehen. Gleichzeitig bietet er den Vorzug der Mobilität. Aus all diesen Gründen eignen sich Mini-PCs hervorragend für alle IT-Professionellen, von Freelancern über kleine Unternehmen bis hin zu allen, die einen kleinen, aber dennoch leistungsstarken Computer benötigen. Die Vorteile, die es hat, sich für einen Mini-PC zu entscheiden, insbesondere im IT-Bereich, und welche Dinge Du beim Kauf beachten solltest, beleuchten wir weitergehend.
Welche Vorteile bieten Mini-PCs mit leistungsstarken CPUs für den IT-Sektor?
Wir haben bereits gezeigt, dass der IT-Sektor einer der Bereiche ist, in dem Mini-PCs mit leistungsstarken CPUs aufgrund ihrer großen Leistung bei geringen Abmessungen sehr effizient eingesetzt werden können. Doch welche Vorteile rechtfertigen ihre Auswahl genau?
- Kompaktheit. Eines der offensichtlichsten Merkmale von Mini-PCs ist ihre geringe Größe, wodurch sie leicht in kleinen Räumen oder auf begrenztem Arbeitsraum untergebracht werden können. Außerdem lassen sie sich leicht transportieren. Das bedeutet, dass Sie auch in Umgebungen arbeiten können, in denen größere Geräte keinen Platz finden.
- Flexibilität. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Fähigkeit, für mehrere Zwecke verwendet zu werden. Im IT-Bereich kann ein Mini-PC als Standby-Server oder als Workstation für Design-Software oder industrielle Anwendungen dienen. Dies verdeutlicht, dass sie ein gutes Beispiel dafür sind, wie Miniaturgröße mit hoher Funktionalität einhergehen kann.
- Einfache Wartung. Unter Wartung verstehen wir die Einfachheit des Umbaus oder der Wartung von Geräten ohne fachliche Anleitung. So können Sie beispielsweise Komponenten wie Arbeitsspeicher oder Grafikkarten problemlos austauschen und aufrüsten, um die Fähigkeit Ihres Mini-PCs zur Ausführung anspruchsvoller Anwendungen zu erhöhen oder noch mehr Leistung als die Werkseinstellungen zu liefern.
- Niedriger Stromverbrauch. In einer Zeit, in der die Energiepreise jede Art von Unternehmen erheblich beeinträchtigen, ist der geringe Stromverbrauch von Mini-PCs im Vergleich zu herkömmlichen Desktops ein enormer Vorteil. Diese Eigenschaft macht sie zur ersten Wahl für Selbstständige, die ihre Kosten senken wollen, oder für IT-Firmen, die eine Reduzierung der Betriebskosten anstreben.
- Geringere Verwaltungskosten. Abgesehen von den Energieeinsparungen haben Mini-PCs weniger mechanische Teile, die zu Fehlfunktionen des Systems führen können, so dass sie viel seltener repariert werden müssen als größere Computer. Dies trägt auch zu den besseren Gesamtbetriebskosten (TCO) im Vergleich zu den alternativen Desktop-Geräten bei.
- Workflow-Optimierung. Es ist die Effizienz moderner CPUs, die die Arbeitsleistung von IT-Profis garantiert. Mit einer spürbaren Verringerung der Arbeitszeiten ist dies auch das, was die Fachleute in der Branche am wichtigsten finden.
Das Herzstück der Leistung: die CPU
Der Kern eines Mini-PCs, die darauf Reaktion ist die CPU. Das ist die kurze Form für Central Processing Unit (Zentrale Recheneinheit). Sie ist für die Abarbeitung aller Prozesse und Vorgä1nge verantwortlich, daher ist ihre Auswahl so entscheidend für eine hohe Leistung. Das ist insbesondere im IT-Sektor von Bedeutung, in dem Geschwindigkeit und Leistung oberste Priorität haben. Schauen wir uns die bedeutendsten Informationen an, die du beim Junktion der korrekten CPU kennen solltest.
Anzahl der Kerne und Threads
Kerne nennen wir die unabhängigen Verarbeitungseinheiten, die es der CPU ermöglichen, mehrere Aufgaben gleichzeitig zu bewältigen. Vor allem bei ressourcenhungrigen Anwendungen wie Virtualisierung, Datenanalysen oder Renderings kommt uns das zugute. Threads dagegen sind die Prozesse, die ein Kern innerhalb seiner Multitaskinganwendung verwaltet. Mehr Threads bedeutet hier also bessere Multitasking-Performanz.
Taktfrequenz
Die Taktgeschwindigkeit ist entscheidend dafür, wie schnell die CPU arbeitet. Höhere Geschwindigkeiten bedeuten schnellere Berechnungen (gemessen in GHz).
Turbo Boost
Diese Funktion, Turbo Boost, erhöht die Geschwindigkeit für eine bessere Bewältigung schwerer Aufgaben.
Energieeffizienz
Neue CPUs bieten eine hohe Leistung und einen geringen Stromverbrauch – sehr wichtig für Mini-PCs.
Cache
Um eine gute Leistung in IT-Fällen zu erzielen, muss der Cache – ein Datenspeicher mit schnellem Zugriff – mit diesen anderen Funktionen abgestimmt werden.
Zusätzliche Hardware-Elemente, die bei der Auswahl eines Mini-PCs zu berücksichtigen sind
Eigentlich kann man mit dem Kauf eines Mini-PCs nie etwas falsch machen, wenn man sich für einen Computer entscheidet, der mit Hardwarekomponenten ausgestattet ist, die es ihm ermöglichen, seinen Anforderungen entsprechend zu arbeiten. Die normale Ausstattung mit den Funktionen sollte auch innerhalb Ihres Budgets liegen. Einige der wichtigsten technischen Punkte, die es zu beachten gilt, sind:
- RAM: Der Schlüssel dazu liegt einfach darin, dass der Mini-PC in der Lage sein wird, mehr als eine Anwendung gleichzeitig zu beherbergen. Für einfache Aufgaben wie Browsing oder Streaming reichen 8 GB RAM vielleicht aus. Im IT-Bereich, wo die Komplexität der gewünschten Anwendungen höher ist, sind jedoch mindestens 16 GB erforderlich.
- Grafikkarte: Besonders für Profis, die fortgeschrittene Grafiken oder Rendering benötigen, ist dies entscheidend. Für die meisten Nutzer sind Mini-PCs mit verschiedenen Grafikprozessoren von NVIDIA und AMD die bevorzugte Wahl, die von der Mittel- bis zur Oberklasse reichen.
- Konnektivität: Dies ist in gewisser Weise das Hauptmerkmal des IT-Sektors im Zusammenhang mit der Fernarbeit. Stellen Sie sicher, dass Ihr Mini-PC mit USB-C, HDMI, Ethernet-Anschlüssen und SD-Kartensteckplätzen ausgestattet ist. ICT-Profis wollen Wi-Fi 6 und Bluetooth 5.2 für zusätzliche Geschwindigkeit und Stabilität – zwei zentrale Elemente, die einen IT-Bereich definieren.
Welchen Mini-PC wählen? Ein Vergleich von drei Modellen
Der GEEKOM MINI IT 13 verfügt über einen Intel Core i9-13900H oder i7-13620H Prozessor, und sein RAM von DDR4-3200 kann bis auf 64 GB erweitert werden. Der Computer wird mit Windows 11 Pro ausgeliefert, kann also sofort eingesetzt werden. Auf Grund seines technischen Rüstkammerates eignet er sich besonders für den IT Einsatz und schlägt hierbei eine gute Brücke aus Leistung und Kosten.
- 13. Generation Intel Core i7-13620H
- Intel® UHD-Grafik für i7-13620H
- Umfassende Anschlussauswahl
- Intel® Bluetooth® 5.2 und Wi-Fi 6E
Eine weitere tolle Option ist der GEEKOM GT13 Pro, der seinem Benutzer mit Premiummerkmale wie seinen Intel Core i9-13900H und i7-13620H Mikroprozessoren (wobei der Erste 14 Cores und 20 Threads besitzt) zur Verfügung steht. Auch dieser verfügt über DDR4-3200MHz RAM, der allerdings auch auf bis zu 64GB aufgestockt werden kann. Darüber hinaus mach ihn seine PCIe Gen 4 x 4 SSD zu einem wahrlich spannenden Gerät, dies besonders für IT Nutzer. Für jene, die mehrere Displays benötigen, unterstützt dieser Mini PC bis zu vier Bildschirms in 4K. A auch hierbei wird mit dem Windows 11 Pro ausgeliefert. Im Vergleich des GEEKOM MINI IT 13 ist dies zweifelsohne der kleinere Bruder. Warum der MINI IT 13 sich hierbei mehr auf das Preisleistungsverhältnis einstellt, so legt der GT13 Pro einen noch eleganteren Auftritt auf den Tag und insbesondere für IT Benutzer noch mehr Leistung – auch wenn dies seinen Preis hat.
- Generation Intel® Core™ i9-13900H, i7-13620H.
- Intel® Iris® Xe-Grafik für i9-13900H, Intel® UHD-Grafik für i7-13620H
- Umfassende Auswahl an Anschlüssen, darunter zwei USB-4-Anschlüsse.
- Unterstützt 8K und Quad-Displays.
- Intel® Bluetooth® 5.2 und Wi-Fi 6E.
- Innovatives und effizientes Kühlsystem – IceBlast 1.5
Ist das Geld der allerwichtigste Punkt, so ist der GEEKOM A8 eine super Wahl. Dieser ist ausgestattet mit AMD Ryzen 9 8945HS bzw. Ryzen 7 8845HS Mikroprozessoren, ebenfalls mit DDR4 RAM dual Channel und wird mit Windows 11 Pro ausgeliefert. Mit mehr Leistung, als die beiden voranghenden Modellen es sind – eignet er sich auch weniger bis anspruchsvolle Aufgaben super. Zumal er hierbei in erster Linie preisgünstiger ist. Auch hierbei entscheidet man letztlich immer gemäß seinen eigenen Bedürfnissen und Prioritäten.
- AMD Ryzen™ 7 8845HS.
- AMD Radeon™ Grafikkarte 780M.
- Zweikanal-DDR5 5600MT/s, bis zu 64 GB.
- M.2 2280 PCIe Gen 4 x 4 SSD, bis zu 2TB.
- Wi-Fi 6E und Bluetooth® 5.2.
Für welche spezifischen IT-Anwendungen eignen sich Mini-PCs am besten?
Mini-PCs mit leistungsstarken CPUs sind die idealen Lösungen für den IT-Sektor, da sie so vielseitig eingesetzt werden können. Aufgrund der starken Leistung sind sie die perfekten Rechner für Ingenieure, Entwickler und Analysten, die berechnen bzw. komplexe Software nutzen müssen. Auch sind sie die richtige Wahl für alle, die in integrierten Entwicklungsumgebungen (IDEs) arbeiten und ohne Störungen arbeiten möchten.
Mini-PCs mit leistungsstarken CPUs sind darüber hinaus das passende Gerät für einfachere Aufgaben, wie Edge-Computing oder die Verwaltung von Netzwerken in kleinen Unternehmen oder zu Hause. Aufgrund ihrer Abmessungen sind sie perfekt geeignet als Lösung vor Ort für Daten-Back-ups oder können im Heim- bzw. Profi-Umfeld zur Hostung von verschiedenen Anwendungen oder Diensten genutzt werden. Sie sind durchgehend ebenso die richtige Entscheidung, wenn es um Virtualisierungsaufgaben geht, d. h. Nutzer können dort Software testen, Konfigurationen vornehmen und multiple Systeme mit sonstigen unkompliziert verwalten.
Zu den weiteren Anwendungsmöglichkeiten zählt Datenanalysen und künstliche Intelligenz. Mini-PCs mit leistungsstarker CPU können dabei helfen, anspruchsvolle Datenbanken sowie Machine-Learning zu implementieren, womit dann umfassendere Projekte gehandhabt werden können. Diese Fähigkeiten machen sie zu einem Muss für Remote-Mitarbeiter.
Mini-PCs sind auch eine Lösung, wenn es um das Internet der Dinge (Internet of Things, IoT) geht. In ihren kleinen Gehäusen können sie eine Vielzahl von Komponenten vereinen und das Management von Hausautomatisierungs- oder Sicherheitssystemen beherrschen. Denn sie sind damit recht flexibel einsetzbar und lassen sich den unterschiedlichsten Anforderungen entsprechend konfigurieren, was die Kleingeräte auch für den IT-Administrator oder -Entscheider so wertvoll macht.
Welche langfristigen Vorteile bietet die Wahl eines Mini-PCs?
Entscheidet man sich für einen Mini-PC statt dem herkömmlichen Computer, bringt das einige langfristige Vorteile mit sich. Zunächst einmal lässt die kompakte Bauweise dafür allerhand Raum, sodass sie ideal für alle sind, die im Homeoffice oder generell an Orten mit beengten Platzverhältnissen arbeiten. Mini-PCs verbrauchen weniger Energie als herkömmliche PCs und das schont nicht nur die Nerven, sondern spart auch eine Menge Stromkosten. Dank modernster Technik integrieren sie leistungsfähige CPUs und fortschrittlichste SSDs, mit denen das Arbeiten reibungslos funktioniert – gerade im IT-Bereich ein wesentlicher Aspekt, wenn man bedenkt, dass Profis dort oft mit komplexen Berechnungen und anspruchsvoller Software hantieren.
Ebenso interessant: Sie lassen sich ohne Probleme aufrüsten. Mini-PCs sind leicht zu erweitern und in puncto Hardware ganz nach den eigenen Wünschen anzupassen und man hat somit über die Jahre hinweg stets einen leistungsfähigen PC mit all seinen Extras. Abgesehen davon sind Mini-PCs in der Regel leiser als herkömmliche Computer und tragen somit zu einem angenehmeren Umfeld bei, insbesondere im Dauereinsatz.
Was bringt die Zukunft für Mini-PCs?
In unserer schnelllebigen Welt passiert technologisch immer wieder Neues. Das bedeutet, dass sich ein Blick auf zukünftige Entwicklungen bei Mini-PCs immer wieder einmal lohnt, da hier sicher Neuerungen und Verbesserungen anstehen. So wird bereits darüber spekuliert, dass künstliche Intelligenz (KI) Einzug in die Mini-PCs halten könnte. Dank der heutigen und auch weiterer Fortschritte bei den CPUs und GPUs, die ihre Anwendung finden werden, wird es bald möglich sein, mit komplexerer Software zu arbeiten, Grafikdesign zu machen oder Dinge wie Statikberechnungen durchzuführen, ohne einen großen Rechner.
In Zukunft könnten größere GPUs zu den Mini-PCs wandern, um mit High-End-Workstations in puncto Leistung gleichzuziehen. aber ansonsten das alles in einem winzigen Gehäuse passiert. In Zukunft wird es sicher auch Verbesserungen bei der Datenübertragungsgeschwindigkeit geben, so wird es bald Wi-Fi 7 und Thunderbolt-Anschlüsse geben, die uns noch deutlich mehr Power bringen werden, vor allem im IT-Bereich.
Fazit
Was macht Mini-PCs so beliebt? An erster Stelle stehen ihre Kompaktheit, Vielseitigkeit und Leistung. Mini-PCs werden zudem immer ausgeklügelter und modularer anpassbar und sind somit in der Lage, genaueste Anforderungen zu erfüllen. Das macht sie zu einer extrem attraktiven Wahl, ganz besonders für all jene, die spezielle Anwendungen fahren müssen, wie Forschungslabors und Anbieter von Multimediainstallationen.
Aber auch die durchweg hohe Leistung und Energieeffizienz sowie die Skalierbarkeit machen Mini-PCs zu einer wirtschaftlichen Wahl. So werden Mini-PCs auch zum Standbein in der IT, wo derweilige technische Entwicklungen Flexibilität und Einzellösungen verlangen, die über klassische Computer hinausgehen.