Virenschutz für Computer – Sicherheitsleitfaden für Anfänger

Virenschutz für Computer

Ein Virus ist eine Art Computerprogramm, das ein Einzelsystem (PC) angreift – entweder über Computernetzwerke oder externe Datenträger – und dort dazu führt, dass diesem Leiden zugefügt oder Informationen gestohlen werden.

Genau wie bei menschlichen Viren kann auch ein Gerät vor Ansteckung bewahrt werden, wenn man erst einmal verstanden hat, wie es überhaupt infiziert wird und welche Arten von Infektionen existieren. Darum wollen wir uns in diesem Artikel mit all diesen Themen beschäftigen: Was sind eigentlich Computerviren, wie infiziert man sich mit ihnen und welche Mittel gibt es, um sie aufzuspüren? Und natürlich wollen wir das auch möglichst für Neueinsteiger verständlich tun.

Viren gegen Malware und Ransomware

Viren und Malware – Begriffe, die oftmals gleichbedeutend verwendet werden, es aber eigentlich nicht sind.

Ein Virus kann sich selbst vermehren und somit vollkommen ohne Zutun des Anwenders für weitere Verbreitung sorgen, indem er sich zum Beispiel an andere Dateien anhängt. Bei Malware handelt es sich überhaupt erst einmal um einen Sammelbegriff für Software, die infiziert ist.

Eine Parallele ziehen können zu der Attacke, die beispielsweise am 13. Oktober 2024 den deutschen Krankenhausbetreiber „Johannesstift Diakonie” traf, bei der zentrale Server durch einen Ransomware-Angriff verschlüsselt wurden. Die Folgen waren gravierend: IT-Systeme fielen aus, medizinische Geräte wie CT und MRT konnten nicht genutzt werden, und Rettungsdienste waren zeitweise nicht erreichbar.

Eine Attacke auf das eigene Unternehmen ist auch dann möglich, wenn Ihr Unternehmen sehr darauf bedacht ist, Daten angemessen zu schützen. Auch kritische Einrichtungen wie das Johannesstift Diakonie spüren die finanziellen Folgen und den Verlust sensibler Daten, die solche Hackerangriffe mit sich bringen. Sorgen Sie also rechtzeitig vor.

Hauptwege der Virusinfektion auf Computern

Lassen Sie uns zum Einstieg etwas über dieses Thema erfahren. Computer können sich Malware und Virenzuziehen, indem sie das Internet nutzen oderoder externe Medien beschreiben. Das Kennenlernen der üblichen Arten von Ansteckung bedeutet, die Dinge zu ermitteln, auf die wir im Alltag besonders achten sollten.

① E-Mail-Anhängee und Links

Nachdem Sie auf die angehängte Datei oder den Link in einer E-Mail geklickt haben, könnten diese für Ihren Rechner gefährlich sein. . Darüber können Sie dazu führen, dass eine Suchmaschine die Seite nicht mehr indexiert. Seien Sie also vorsichtigbeim Laden und Öffnen von Nachrichten, Dateien und Links von Absendern, die Sie nicht kennen.

② Gefälschte Webseiten (Phishingseiten)

Hierfür benötigen Sie im Grunde nichts weiter tun, als den nachfolgenden Text zu lesensen und sich zu entschließenßen, das Thema besser kennen zu lernen. Diese Webseiten sind Imitationen von Banken oder Shoppingpartnernn, die Sie betrügen sollen. Darüber werden Virenhne Ihre Einwilligung heruntergeladen und vertrauliche Daten der Benutzer erspäht. Sie haben gefälschte Anmeldeseiten, die Ihnen vorgaukeln, Sie müssten auf dieser Seite Ihre Anmeldeinformationen oder Ihre ID eingeben, die dannuf der Seite der Täter weiterverwendet werden. Lassen Sie die Finger von Webseiten, deren URLs nicht den authentischen Webseiten entsprechen, oder deren Text in sich zusammenstürzt – offensichtlich Betrügerei.

③ USB-Speicher und Geräte

Andere Methoden, mit deren Hilfe Viren und Malware übertragen werden, sind zum Beispiel Scareware, Webseiten mit gefälschten Anzeigen, fragwürdige Links in Social Media sowie Exploits und Schwachstellen in der Software oder dem BS. Um sich vor solchen Vorfällen zu schützen, sollten Sie stets die aktuellsten Patches und Updates installieren.

④ Weitere Infektionswege

Man wird dazu verleitet, ein Programm herunterzuladen, das vorgibt, es mit einer Bedrohung aufzunehmen; Die Bedrohung ist allerdings nur ein Fake-Virus. In diesem Fall bringt man das fremde Malware-Vergnügen auf den heimischen Rechner. Also Achtung bei Downloads. Lassen Sie sich von Fake-Meldungen wie beispielsweise „Achtung, ihr Gerät ist mit Viren infiziert“ nicht ins Bockshorn jagen. Seien Sie auf der Hut und lassen Sie sich nicht von den Falschen hereinlegen.

Aktuelle Trends und Taktiken bei Virusinfektionen

Viren haben sich in den letzten Jahren stark verändert und sind deshalb auch gefährlicher und vielfältiger geworden.

Einer der gängigsten Wege, wie Angreifer an Unternehmen herankommen, ist es, speziell auf die Firma zugeschnittene Nachrichten an Angestellte zu senden. Diese Nachrichten werden oft per E-Mail oder über soziale Netzwerke versandt. Ziel ist es, die Opfer dazu zu bringen, bestimmte Handlungen vorzunehmen. zum Beispiel ein bösartiges Dokument zu öffnen oder einem Link in einer Phishing-Nachricht zu folgen.

Um das zu schaffen, recherchieren sie meistens umfangreich über ihre Opfer und geben sich dann als Freund, Familienmitglied oder Geschäftspartner aus. So wollen sie ihre Opfer dazu bringen, sich ein Dokument herunterzuladen. Daher sollte man bitte keine Anhänge öffnen, die nicht von vertrauten Absendern kommen.

Angriffe mit Hilfe von AI sind stark auf dem Vormarsch.

Bedrohungen, die durch AI möglich werden, können „overlooked vulnerabilities” genau analysieren und so genaue Angriffe starten, also sollte man unbedingt seine Systeme und seinen Virenscanner stets aktuell halten. So hilft man den Systemen dabei, nicht auf solche Angriffe hereinzufallen.

Außerdem häufen sich „Support-Scams”, also Betrügereien, die einem fälschlicherweise suggerieren, dass man sich einen Virus eingefangen hat. Die Betrüger betreiben künstliche Programme, die fälschlicherweise wohl mehr anzeigen, dass Ri die Geräte infiziert hätte, es jedoch sicherlich nicht der Fall ist, und es werden Fenster mit fäkal wirkenden Viruswarnungen angezeigt. Anzeigt werden dann rote Warnnachrichten und Countdowns, die Panik hervorrufen und die Nutzer dazu nötigen sollen, Geld zu zahlen; Dann heißt es, dass man auf eine gefälschte Windows-Seite wechseln sollte, die so tut, als wäre sie echt und als wäre es echter technischer Support.

Kein echtes Unternehmen würde ein Fenster mit einer Viruswarnung anzeigen lassen, also: Wenn Sie solche Warnungen sehen, dann schließen Sie das Fenster und entfernen Sie sich von der Seite.

Anzeichen dafür, dass Ihr Computer mit einem Virus infiziert ist und wie Sie damit umgehen können

Bestimmte Anzeichen von Viren und Grippe haben einiges gemeinsam.

In dem Zusammenhang ist auch an sogenannte Warnungen vor falschen Virusinfektionen zu denken, die den Anwender in Panik versetzen und die Auswahl des besten Weges zur Bekämpfung des Problems erschweren können.

Die Hauptanzeichen, wenn Ihr PC von einem Virus befallen ist

Der Befall eines Computers mit einem Virus zeigt sich in unterschiedlichen merkwürdigen Verhaltensweisen und teils auch in unerwarteten Erscheinungen im System.

Obwohl es sich vielleicht nach einem besonders emsigen Computer-Hacker anhört, wenn der Rechner mehrere Viren hat und sich auf einmal von selbst neu startet, ist es in Wahrheit ein Virus.

① Extrem Leistungsabfall

Wenn Ihr PC auffällig langsamer geworden ist oder er dauernd hakt, dann hat er sich vermutlich einen Virus eingefangen, der ihm sämtliche Mittel abverlangt, denn er rennt im Hintergrund ständig auf Hochtouren.

Insbesondere die Tatsache, dass der Prozessor oder der Arbeitsspeicher bereits im Leerlauf eine enorme Auslastung anzeigt, sollte Sie stutzig machen.

② Unübliche Pop-up-Anzeigen

Sollten beispielsweise plötzlich ungewünschte Anzeigen auf Ihrem Desktop auftauchen, obwohl Sie gerade nicht im Web surfen, oder Sie durch Ihren Browser ständig auf Werbeseiten weitergeleitet werden, dann dürfte das Problem in Form von Adware (Werbemalware) zu finden sein.

Auch sollten Sie selbst, wenn Sie ständig unerwartete Warnungen erhalten oder Ihr PC stets mit Anzeigen getrübt wird, mit diesem Programm keine weitere Interaktion vornehmen.

③ Unbekannter Software, die selbstständig läuft

Wenn nämlich auf einmal Programme laufen, die Sie nicht installiert haben, oder sich Symbole auf der Taskleiste befinden, die Ihnen nichts sagen, dann sollten Sie sich warm anziehen.

Fehlfunktionen in Systemen können dazu führen, dass feindliche Programme von Hackern oder nicht autorisierte Programme, die sich im System eigenständig ausführen, installiert werden.

Einfache Methoden zur Überprüfung auf Virusinfektionen

Wenn du dir Sorgen machst, dass auf deinem PC vielleicht ein Virus ist, solltest du die folgenden Tipps ausprobieren.

Antivirenprogramme sollen nicht nur garantiert Viren finden und entfernen, und du sollst keine wissenschaftlichen Studiengänge besuchen müssen, bloß um das Programm zu bedienen.

① Kontrolle mit dem Task-Manager oder dem Ressourcenmonitor

Arbeite mit dem Task-Manager oder dem Ressourcenmonitor und sieh nach, wie es um die CPU-, Speicher- und Festplattenauslastung bestellt ist. Falls neue Prozesse komisch verrücktspielen, könnte einer von ihnen der ursprünglich verdächtige Virus sein.

Benutze die Scanfunktion deiner Sicherheitssoftware.

Das Einfachste und Sicherste ist, in einem solchen Fall einen Virenscan zu starten, den beinahe jeder PC mitbringen sollte. Du bist natürlich anspruchsvoll und lässt den ganzen PC darauf prüfen, ob sich dort ein Virus oder Spionagesoftware herumtreibt.

Die gute Übung ist, dass du auch, falls der automatische Scan schon gestartet war, von Zeit zu Zeit manuell einen vollen Scan eures PCs durchführen solltest. Es hat sich nämlich bereits ein paar Mal gezeigt, dass so gelegentliche Scan-Treffer dabei noch erreicht werden. Und auch, wenn der Scan keine Viren entdeckt, ist das noch lange keine Garantie, dass euer PC nicht gefährlich sein könnte.

③ Kontrolliere nach verdächtiger Software oder Erweiterungen.

Suche unter „Programme und Funktionen“ beziehungsweise „Apps & Funktionen“ nach solchen Programmen, bei denen du dich nicht erinnern kannst, diese jemals installiert zu haben. Daneben solltet ihr prüfen, ob vielleicht die eine oder andere Erweiterung im Browser ohne euer Wissen installiert wurde (Browser-Plugins).

Sicherheitsverantwortung getroffen, diese Software oder Erweiterungen, an die ihr euch nicht mehr erinnern könnt, deinstallierst du bloß.

④ Probier es mal mit einer Diagnose im abgesicherten Modus.

Hiernach könntest Du im abgesicherten Modus arbeiten, den sowohl Windows als auch MacOS anbieten. Diesen Modus kannst Du verwenden, wenn Du im Falle eines Virusverdachts alles ausprobieren willst, was auf Deinem PC installiert ist, und dieser sich bereits infiziert hat oder noch nicht.

Falls Du einen Virus vermutest, starte Windows im abgesicherten Modus neu, um nach Schadsoftware zu suchen.

Geh dabei folgendermaßen vor:

1. Drücke die Tastenkombination [Windows] + [I], um Einstellungen zu öffnen.

2. Wähle links „System” aus.

3. Klicke rechts auf „Wiederherstellung”.

4. Klicke im Abschnitt „Erweiterte Optionen“ auf „Jetzt neu starten“.

5. Nach dem Neustart gehst Du auf „Problembehandlung“ → „Erweiterte Optionen“ → „Starteinstellungen“ → „Neu starten“.

6. Drücke im Anschluss nach dem Neustart die Taste F4, um den abgesicherten Modus auszuwählen und in diesen zu booten.

Richtige Vorgehensweise, wenn Ihr PC von einem Virus infiziert wird

Und zwar in dieser Reihenfolge:

① Ziehen Sie das Netzwerkkabel oder trennen Sie Ihre Internetverbindung.

Grundsätzlich sollten Sie den Computer vom Netzwerk trennen (Internet oder internes LAN). So verhindern Sie, dass der Virus nach außen kommuniziert und weiteren Schaden anrichtet oder sogar andere Geräte infiziert. Schalten Sie dazu beispielsweise Ihr WLAN aus oder ziehen Sie das Kabel aus der LAN-Buchse.

② Versuchen Sie, den Virus mit Antivirensoftware zu entfernen.

Starten Sie auf dem Gerät die im Betriebssystem installierte Antivirensoftware und versuchen Sie, den Virus zu entfernen (zu löschen). Die meisten Sicherheitssoftwareanwendungen können neu entdeckte Viren löschen oder in Quarantäne verschieben. Achten Sie darauf, dass Sie auf dem neuesten Stand bei den Virendefinitionen sind. Befolgen Sie dann sorgfältig die Anweisungen für das Löschen des Virus gemäß den Angaben des Antivirenprogramms.

Ist der Virus hartnäckig, können Sie es auch im abgesicherten Modus versuchen und den Scan mehrmals laufen lassen, bis Sie ein Resultat erhalten.

③ Manchmal können Systemwiederherstellung oder -zurücksetzung für sich sprechen.

Bleibt der Virus hartnäckig oder arbeitet das System noch immer nicht so, wie es sollte, könnte es besser sein, das Betriebssystem neu aufzuspielen oder das Gerät auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen.

Beim Wiederherstellen des Systems gehen jedoch alle gespeicherten Daten verloren, deshalb sollten Sie in einem solchen Fall unbedingt vorher wichtige Dateien sichern.

④ Passwörter ändern und weitere Schritte einleiten

Wenn Sie vermuten, dass durch die Infizierung Ihre Passwörter in Gefahr sind, so wechseln Sie die Passwörter bei den wichtigsten Diensten.

Wenn Sie feststellen, dass beispielsweise Kreditkarteninformationen gestohlen wurden, wenden Sie sich an Ihre Kreditkartenfirma, damit nicht weitere Schäden entstehen.

Präventivmaßnahmen zur Vermeidung von Virusinfektionen und empfohlener Virenschutz für Computer

Heute wollen wir mal über tägliche Maßnahmen sprechen, um sich vor Viren oder Malware zu schützen, und die Auswahl der passenden Antiviren-Software.

Normale Maßnahmen zum Schutz vor Viren

Damit keine Viren auf den eigenen Rechner kommen, ist der beste Schutz natürlich, sie gar nicht erst hereinzulassen oder sie auf dem Gerät gar nicht zur Ausführung zu bringen. Mit folgenden Tipps könnt Ihr die Wahrscheinlichkeit, dass sich bei Euch ein Virus einnistet, zusätzlich reduzieren.

① Software und Betriebssystem immer aktuell halten

Windows

Mac und auch andere Betriebssysteme werden regelmäßig aktualisiert. Denn auch Browser und die Programme, die auf ihnen ausgeführt werden, werden ständig aktualisiert. Die Updates dienen dabei in erster Linie dazu, bekannte Schwachstellen zu schließen und zu beheben. Installiert diese deshalb immer so bald wie möglich, wenn Ihr eine entsprechende Meldung erhaltet.

② Vorsicht beim Umgang mit E-Mails und beim Surfen

Seid vorsichtig bei E-Mails von neuen Kontakten und öffnet Anhänge nicht, bevor Ihr erst einmal hineingeschaut habt. Seid auch bei Klicks in E-Mails oder Social-Media-Beiträgen vorsichtig, die nicht deutlich zeigen, dass die URL wirklich die angezeigte ist. Seid nicht blauäugig und meidet Aufforderungen wie diese, auch wenn sie irgendwie auf Eurem Bildschirm erscheinen sollten.

③ Vertrauenswürdige Sicherheitssoftware installieren

Viele von Euch fragen sich vielleicht: „Brauche ich wirklich für meinen Computer Antivirus-Software?“ “ Antivirus-Software spielt für Euer Gerät vermutlich nur eine untergeordnete Rolle; „Windows Defender“, von Microsoft einmal vorinstalliert, und „XProtect“, ebenso einmal für ein Mac-Betriebssystem vorinstalliert, sind zwei der bekannteren kostenlosen Virenschutzlösungen.

Auf der anderen Seite sind eingebaute Sicherheitsmaßnahmen vielleicht nicht in der Lage, alle Bedrohungen zu erkennen und zu entfernen, und können daher unter Umständen nicht zu 100 % wirksam sein.

Der Einbau von Antiviren-Software ist hingegen die Lösung gegen das Problem mit Viren. Selbst wenn es zu einer Virusinfektion kommen sollte, werden diese wirkungsvoll und kontinuierlich erkannt und entfernt.

Zum Glück gibt es auch viele kostenlose Versionen von Antiviren-Software, die über einen adäquaten Schutz verfügen. Manche nicht vertrauenswürdige Software kann aber auch ein Datenschutzrisiko darstellen. Daher empfehlen wir, sich immer am besten vertrauenswürdige Software von den Original-Websites herunterzuladen.

Manche Menschen sind sogar davon überzeugt, dass Antiviren-Software den Computer verlangsamt. Moderne Computer und Antivirenprogramme sind jedoch inzwischen so effizient, dass wir das kaum noch bemerken. Kleinere Mini-PCs, wie z. B. die neuesten GEEKOM-Mini-PCs, sind mit leistungsstarken CPUs ausgestattet, dank derer Antivirensoftware mühelos läuft. So können Sie Sicherheit und Leistung einwandfrei verbinden.

Empfohlener Virenschutz für Computer

Wenn Sie Ihren PC noch lange nutzen und er gut in Schuss bleiben soll, dann müssen Sie ihn mit einem Virenschutz versehen. Sie sollten dabei den Unterschied zwischen dem Grundschutz und den Premium-Varianten der Antivirensoftware kennen.

① Die besten kostenlosen Sicherheits-Tools

Vieles, was als kostenloser Virenschutz beworben wird, entpuppt sich bei der Ansicht der Details als „Gratisprogramm“ und bietet lediglich einen basalen Schutz gegen Viren und Malware. Trotzdem sind solche Lösungen für all jene ideal, die viel Zeit im Netz verbringen und ein wenig Schutz vor verschiedenen Bedrohungen suchen. Wer sich gern an Empfehlungen hält, für den sind diese einfachen und mageren Versionen gut geeignet.

So bieten zum Beispiel Avast und AVG neben der kostenpflichtigen Version auch eine kostenlose Version ihres Antivirenschutzes, was gerade für Einsteiger ideal ist.

② Die Vorteile der zusätzlichen Funktionen in kostenpflichtigen Versionen und ein paar Empfehlungen

Zu den kostenpflichtigen Antivirenprogrammen gehören auch ein Echtzeitschutz und eine professionelle Kundenbetreuung. So können Sie beispielsweise Kontakt mit einem Service-Mitarbeiter per Telefon oder Live-Chat aufnehmen.

Hin und wieder beinhalten die kostenpflichtigen Versionen auch Schutz und VPN, so dass Sie im Grunde einen kompletten Schutz haben.

Die Software von ESET, Norton, G Data und Kaspersky ist sehr beliebt. Jede dieser von mir erwähnten Lösungen hat also eigene Vorzüge. Darüber hinaus wird der Unterschied oft beim Auslangen mit der Benutzerfreundlichkeit ausgemacht, weswegen das Testen von Trialversionen wirklich empfehlenswert ist.

Die kostenpflichtigen Versionen der Antivirus-Software erfordern hingegen gegebenenfalls ein wenig leistungsfähigere Hardware als Schutz gegen Viren. Daher ist auch die Wahl des richtigen Computers wichtig.

Kompakte und leistungsstarke PCs sind beispielsweise in der letzten Zeit immer beliebter geworden. Wenn beispielsweise auf solchen PCs eine Antivirus-Software eingesetzt wird, dann kann das in puncto Sicherheit ein großer Vorteil sein. So ist etwa das GEEKOM-MINIPC-System ein schicker und gleichzeitig leistungsstarker PC auf Basis des neuesten Intel-Prozessors123, den man auch ohne Antivirus-Software dank der Sicherheitsfeatures des Betriebssystems gut nutzen kann.

Häufig gestellte Fragen (FAQs)

Im Folgenden finden Sie die Antworten auf die häufigsten Fragen rund um den Schutz vor Viren.

Benötige ich für meinen PC ein Antivirenprogramm, um sicher im Internet surfen zu können?

Eine Frage, die sich viele stellen, lautet: „Ich habe ja bereits eine Sicherheitssoftware integriert, weshalb benötige ich zusätzlich ein Antivirenprogramm?” Tatsächlich umfasst die installierte Sicherheitssoftware lediglich Basisfunktionen, die zum Schutz Ihrer Daten vor den am häufigsten vorliegenden Angriffen benötigt werden. Angesichts immer raffinierter vorgehender Angreifer würden jedoch Sie und Ihr Geld immer weniger den Tücken des Online-Bankings und aller anderen e-Services oder des Cloud-Computings ausgesetzt sein, würden Sie nur frühzeitig ein Antivirenprogramm nutzen.

Bedeutet ein Zurücksetzen des PCs, dass alle Viren verschwinden?

Mit dem Zurücksetzen des PCs auf Werkseinstellungen werden in der Regel auch alle gespeicherten Dateien gelöscht, was in den meisten Fällen auch Viren aussperren sollte. Denken Sie jedoch daran, vor dem Zurücksetzen des PCs ein Backup Ihrer wichtigen Dateien zu erstellen, damit Sie anschließend nicht versehentlich Viren bei der Rücksicherung dieser Daten übernehmen.

Kann es für meinen PC schädlich sein, wenn ich ein infiziertes Gerät verwende?

Sicherheitsprobleme nehmen nicht einfach von selbst ab. Sie ignorieren und mit einem infizierten Gerät weiterarbeiten zu wollen, öffnet Angreifern Tür und Tor für den Missbrauch Ihrer persönlichen Daten und Ihres Geräts. Falls Sie eine Infektion erkennen, diagnostizieren und korrigieren bzw. beheben Sie sie so schnell wie möglich.

Darf ich kostenlose Sicherheitssoftware-Programme nutzen oder sind sie nicht sicher?

Einige kostenlose Sicherheitssoftware-Programme von namhaften Herstellern sind zwar in Ordnung, das trifft aber nicht auf alle zu. Wer billig oder kostenlos erhältliche Software kauft, greift meist auf Partnerangebote zurück, die sehr günstig zu haben sind, und setzt auf renommierte Softwareanbieter, die einen guten Ruf genießen und von Sicherheitsinstituten empfohlen werden. Selbst wenn Sie für die Software zahlen müssen, ist das immer noch ein gangbarer Weg, wenn Sie für sicheres Surfen sorgen wollen. Laden Sie niemals etwas von einer Website herunter, der Sie nicht vertrauen, oder wählen Sie lieber die Anwendung eines bekannten Entwicklers anstelle eines weniger bekannten Anbieters. Bei der kostenlosen Version des Anbieters handelt es sich in der Regel um das weniger leistungsfähige Produkt, mitunter kann es sich aber auch um eine Lightversion handeln.

Was unternimmt man, wenn man eine Warnmeldung meldet, die vor einem Virus auf meinem PC warnt?

Sollte es sich bei der Warnmeldung, die ein Virus auf meinem PC warnt, wirklich um einen Virus handeln, so hat man das Gefühl, man wird betrogen, denn einen Hinweis vom PC bekommt man, dass man diesen säubern soll oder es gar ein Update ist. Bei einer Pop-up-Mitteilung im Browserfenster oder einem Fenster auf Ihrem PC, in dem Sie instruiert werden, eine Telefonnummer anzurufen oder zu zahlen, handelt es sich um einen Betrug. Auf diese Warnmeldung klicken Sie sofort, schließen das Browserfenster, fahren den PC herunter und scannen Ihren PC, sobald Sie diesen wieder eingeschaltet haben, mit Ihrem Antivirenprogramm für eine gründliche Schädlingsdiagnose, oder führen Sie einen Test im abgesicherten Modus durch. Lautet die Antwort, dass der PC bereits infiziert ist und kein Optimierungsprogramm aufgeführt ist, verhält es sich mit dieser Option schwierig. Cyber-Täter verwenden diese Methode in der Regel, um an Kreditkarteninformationen oder gar Löse-Mitteilungen für chiffrierte Daten zu gelangen.

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GEEKOM

GEEKOM hat seine Forschungs- und Entwicklungszentrale in Taiwan und mehrere Niederlassungen in vielen Ländern weltweit. Die Mitglieder unseres Kernteams sind das technische Rückgrat, das bereits für Inventec, Quanta und andere renommierte Unternehmen tätig war. Wir verfügen über solide Kapazitäten für F&E und Innovation. Wir streben ständig nach Spitzenleistungen auf dem Gebiet der Technologieprodukte.

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